Karl-Heinz Cottmann
Karl-Heinz Cottmann, Enger
Musiklehrer

Karl-Heinz Cottmann erinnert sich an eine Feststellung aus dem Buch „Der Lärm der Zeit“, von Julian Barnes, auf Seite 168.

Umschlag vom Buch "Der Lärm der Zeit"
Umschlag vom Buch „Der Lärm der Zeit“

Der Roman erzählt die Lebensgeschichte des russischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Er thematisiert die Lebens- und Arbeitsbedingungen eines Künstlers in einer Diktatur, besonders in der Zeit des Stalinismus.

Der Roman ist in drei Teile gegliedert. In jedem Teil wird eine konkrete Situation als Rahmenhandlung geschildert, die den Ausgangspunkt für Schostakowitschs Erinnerungen und Reflexionen bietet:

Im ersten Teil Auf der Treppe wird eine Situation aus dem Jahr 1936 geschildert: Nachdem Schostakowitschs Oper Lady Macbeth von Mzensk auf das Missfallen Stalins stieß und er zum Volksfeind erklärt wurde, wird er außerdem beschuldigt, Mitwisser einer Verschwörung gegen Stalin zu sein. Er erwartet jede Nacht, von der Geheimpolizei (Beamten des NKWD) festgenommen zu werden. Um seiner Frau und seiner kleinen Tochter zu ersparen, dies mitzuerleben, wartet er jede Nacht vor der Tür seiner Wohnung auf seine Festnahme, zu der es aber nicht kommt. (Quelle: Wikipedia)

Angelika Hornig
Angelika Hornig Journalistin Autorin Dozentin arbeitet unter anderem auch für Zeitzeichen, das Evangelische magazin

Ein bisschen Romantik im Alltag kann nicht schaden. Doch passen Sie auf, dass Sie dabei nicht dem Blues verfallen, rät Angelika Hornig, die  über die Romantik, die Farbe Blau und den Blues in der Literatur fündig wurde.

Angelika Hornig
Angelika Hornig Journalistin Autorin Dozentin arbeitet unter anderem auch für Zeitzeichen, das Evangelische magazin

„Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben! Sie zu halten, wäre das Problem.“ So beginnt ein Gedicht von Rainer Maria Rilke. Literaturexpertin Angelika Hornig freut sich über Zeit, die sie nun mit ihren Büchern verbringen kann und möchte sie animieren, einmal wieder zu lesen.